In der Reihe Der HI stellt vor möchten wir regelmäßig die Hochschulstandorte der Informationswissenschaft vorstellen und somit die Vielfalt der Forschungs- und Lehrinhalte demonstrieren. Den Auftakt macht das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin (IBI). Weitere Beiträge der Reihe finden Sie dann in Zukunft auf der entsprechenden Kategorieseite.
Inhaltliche Ausrichtung des IBI
Das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft (IBI) ist das einzige universitäre Institut in Deutschland, welches bibliotheks- und informationswissenschaftliche Forschungstraditionen vereint. In den letzten zehn Jahren vollzog es eine tiefgreifende Strukturänderung, die mit einer Neuausrichtung sämtlicher Professuren auch eine Neuprofilierung des Instituts umfasste. Der traditionelle Forschungsfokus auf Bibliotheken wurde konsequent auf alle informationsverarbeitenden Infrastrukturen ausgeweitet, wobei die Schwerpunkte der Forschung auf dem Kulturerbe (vorrangig Bibliotheken, aber auch anderen Gedächtnisinstitutionen) sowie auf wissenschaftsunterstützenden Infrastrukturen liegen. Das IBI fokussiert in Forschung und Lehre auf vier Lehr- und Forschungsschwerpunktbereiche: Infrastrukturen, Information Experience, Openness und Literacy. Einen Überblick über die Forschungsbereiche findet sich hier.